Maria Katharina Hubertina Merckelbach, 18101864 (54 Jahre alt)

Name
Maria Katharina Hubertina /Merckelbach/
Vornamen
Maria Katharina Hubertina
Nachname
Merckelbach
Name
Maria Seraphica //
Typ
kirchlicher Name
Vornamen
Maria Seraphica
Geburt 7. April 1810
Tod einer SchwesterAnna Maria Elisabeth Merckelbach
1811 (0 alt)
Tod eines BrudersJan Adolf Merckelbach
11. Februar 1814 (3 Jahre alt)
Ursache: gefallen in der Schlacht bei Waterloo
Tod eines BrudersBernhard Josef Merckelbach
25. April 1814 (4 Jahre alt)
Ursache: gefallen
Tod eines VatersSimon Merckelbach
1815 (4 Jahre alt)
Ursache: Typhus

Im Jahre nach der gnadenreichen Geburt unseres Erlösers 1815, den 6ten Oktober Abends zwischen 7 und 8 Uhr, starb zu Wittem im 65sten Jahre seines Alters, im 30sten seines zweyten Ehebundes, und im 8ten seines Bürgermeisteramtes, nach einer langwierigen mit Geduld übertragenen Krankheit, zuletzt an den Folgen eines Nervenfiebers mit den heiligen Sterbesakramenten wohl versehen, der hochwohlgebohrne Bürgermeister, Simon Merckelbach. Sein stiller, sanfter und gutmüthiger Charakter gewann ihm nicht allein die Liebe seiner Gemahlin, Kinder, Verwandten und Freunden; sondern auch das Zutrauen und die Herzen seiner Untergebenen, und seine guten Sitten, mit einem vortreflichen Talente vereiniget, machten, dass er dem gemeinen Wesen großem Nutzen verschaffte; denn dieses bezeugen die viele Prozesse, die er verhindert, die Unruhen und Zwistigkeiten, die er beigelegt; und solche unermüdete Sorgen und Bestrebungen, die er für das Wohl seiner Gemeinde verwendet hat, dass er dieselbe noch öfters während seiner Krankheit den Umstehenden zu erkennen gab. Nicht also umsonst war es der allgemeine Wunsch, dass dieser verdienstvolle Mann seine väterliche Sorge noch lange hätte ausüben mögen; allein Gott wollte nicht, dass er diese beschwerliche Laufbahne länger betreten sollte, und rief ihn in die Ewigkeit. In Hinsicht auf das Gute, so er wirkte, war sein Tod nichts als ein Ruf der belohnenden Vorsicht, die sich eilte, ihm die Krone der Unsterblichkeit zu ertheilen. Dieser Gedanke ist auch der einzige Trost seiner in Thränen zerfließenden Familie. Das läßt uns nun zwar seine Tugend hoffen, weil aber Gottes Auge selbst da Flecken sieht, wo uns alles hell scheint, so empfehlen die Seinigen seine abgeschiedene Seele dem heiligen Meßopfer der Priester und dem Gebethe aller Rechtgläubigen, damit Sie ruhe im ewigen Frieden. Die Exequien werden Donnerstag den 19. d. gehalten werden.

Tod einer mütterlichen GroßmutterMaria Elisabeth Thielen
27. August 1817 (7 Jahre alt)
Bestattung einer mütterlichen GroßmutterMaria Elisabeth Thielen
29. August 1817 (7 Jahre alt)
Tod einer SchwesterJohanna Maria Theresia Merckelbach
1818 (7 Jahre alt)
Tod eines BrudersLudwig Simon Hubert Merckelbach
1820 (9 Jahre alt)
Tod eines BrudersJohannes Gerhard Merckelbach
27. Juni 1823 (13 Jahre alt)
Tod eines BrudersFranz Hubert Heinrich Merckelbach
26. Juni 1826 (16 Jahre alt)
Tod eines mütterlichen GroßvatersJohannes Gerhard Schervier
2. Juli 1826 (16 Jahre alt)

Wohlgebornen Herrn Johann Gerard Schervier, ehemaligen Bürgerkapitains und Mitgliedes des hohen Rathes der Stadt Aachen, welcher vom Alterthum entkräftet und seine Schäche fühlend, aus eigenem Triebe mit christlicher Starkmuth die hh. Sterbesakramente begehrte, dieselben mit rührender Andacht empfing, und auf Gottes Barmherzigkeit fest vertrauend ganz sanft und gottselig verschied den 2. Julius 1826, Abends gegen 11 Uhr, in einem Alter von 83 Jahren und 6 Monate, wovon Er 54 Jahre in einer vergnügten und glücklichen Ehe mit Maria Elisabeth Thielen und 9 im Wittwerstande verlebte. Der Verblichene durchwanderte in einer rühmlichen Stille seine lange Lebensbahne als wahrer Christ; als thätiger, einsichtsvoller und redlicher Staatsbürger, als liebevoller, sorgfältiger Hausvater; als besonders gefälliger Menschenfreund. Daher war Er allgemein geschätzt, geliebt, und Sein Andenken wird stets gesegnet bleiben bei Allen, die Ihn kannten, und besonders bei Seinen zahlreichen Kindern, Enkeln und Urenkeln. Ruhe Seiner lieben Seele. Die Beerdigung geschieht Mittwoch den 5. Julius um 9 Uhr Morgens und die feierlichen Exequien werden gehalten Donnerstag den 6., Freitag den 7. und Samstag den 8. Julius in der Pfarrkirche zum h. Kreuze, Morgens um 10 Uhr.

Tod einer MutterMaria Elisabeth Schervier
13. Februar 1837 (26 Jahre alt)
Ursache: Unterleibskrankheit
Gemeinsame Notiz: No. 10

No. 10 Het Jaar duizend acht honderd seeven en dertig den Dertienden february ten elf ure des vormiddags zyn voor ons Leonard Ambtenaar van den burgerlyken Stand der Gemeente Wittem, Distrikt Maastricht, Provincie Limburg verscheenen Johan Mathias Merckelbach woonachtig te Wittem, Landbouwer van beroep, vyf en veertig Jaren oud, die gezegd heeft Zoon te ien van de overledene en Johan Joseph Hubert Merckelbach woonachtig te Wittem Rentenier van beroep, zeven en dertig Jaren oud, die gezegd heeft zoon te zien van de overledene dewelke ons verklaard hebben dat op heeden ten acht ure des voormiddags overleeden is Maria Elisabetha Schervier, Rentenier oud een en zeventig Jaren geboren te in der Stadt Aken woonachtig te Wittem, grootjarige dochter van wylen Johan Gerard Schervier en van wyle maria Elisabetha Thielen, weduwe van wylen den ... Simon Merckelbach. En na gedaane Voorlezing aan de Deklaranten hebben hy met ...

Toegangsnummer: 12.127 Burgerlijke Stand in Limburg: Wittem Inventarisnummer: 9 Vindplaats: Regionaal Historisch Centrum Limburg (RHCL)

Zum christlichen Andenken an die wohlachtbare Frau Maria Elisabeth Schervier. Geboren den 1. Februar 1766 trat sie den 23. Oktober 1785 mit dem Sekretarius und Gutsbesitzer Simon Merckelbach zu Wittem in den heiligen Ehestand. Ihre gegenseitige in der Gottesfurcht gegründete Liebe wurde reichlich mit Leibesfrucht gesegnet, die sie im Wege des Herrn erzogen und alles lehrten, was gut und recht ist. Der Herr prüfte aber auch die Verblichene, und überhäufte sie, nach dem am 6. Oktober 1815 erfolgten Tode ihres Ehegemahls, als Wittwe, durch den Verlust mehrerer erwachsener Kinder, mit großer Bitterkeit. Indessen, vertrauend auf Gott, erlebte sie auch wieder das größte Mutterglück, ihre übrig gebliebenen Söhne und Töchter geehrt und geliebt zu sehen. Seit 10 Jahren lebte die Vollendete, einzig dem Herrn dienend, in stiller Zurückgezogenheit und starb, mit den heiligen Sakramenten der katholischen Kirche wiederholt versehen, nach einer fünfwöchentlichen mit musterhafter Geduld überstandenen Unterleibskrankheit, unter der liebevollen Pflege ihrer Kinder und Enkel und unter dem Beistande der ehrwürdigen Geistlichkeit, sanft und gottselig 13ten Februar 1837. Hat die Verstorbene das Gute was sie hieniden ausgesäet, gleichwol dort oben bereits geärntet und sich durch ihre Wohlthätigkeit Freunde geschaffen, die sie in die ewigen Tabernakel aufgenommen haben werden; so wollen wir dennoch für ihre liebe Seele beten, damit sie, da Gott auch in den Engeln noch Mängel findet, von ihren Sünden erledigt werde und ruhe im ewigen Frieden.

Tod eines BrudersMatthias Johannes Merckelbach
1838 (27 Jahre alt)

Im Jahre 1838 den 16. März, Abends 6 Uhr, starb zu Wittem, an der Nervenkrankheit, versehen mit den heiligen Sterbe-Sakramenten, gottselig und ruhig der wohlgeborne Herr Posthalter Joannes Matthias Merckelbach, im 46. Jahre seines thätigen Lebens, im 12. der glücklichsten Ehe und gesegnet mit 5 hoffnungsvollen Kindern, wovon Er jedoch sein 9jähriges ältestes Söhnchen Simon vor 2 Monaten unter großem Herzensleid zu Grabe trug. Der Selige war geliebt von seiner Familie, bei der Er, an der Seite seiner früh verwittweten Mutter, Vaterstelle vertrat - und geachtet von Allen, die seinen liebenswürdigen Charakter kannten, besonders von den Einwohnern der Gemeinde Wittem, der Er volle 21 Jahre als Bürgermeister vorstand, bis im Jahre 1830 Ihm auch die Verwesung des Friedensrichter-Amtes des Kantons Gülpen Höchsten Ortes übertragen wurde. - Zärtliche Liebe gegen die Seinigen, gewissenhafte Sorgfalt in Verwaltung des Gemeinwesens, strenge Gerechtigkeit gegen sich und jedermann waren die hervorstechenden Eigenschaften seines Gemüthes, die er zugleich durch wahre Gottseligkeit zu christlichen Tugenden zu erheben bestrebt war. - Ach, er läßt seinen Kindern zwar das, vielen beiwohnende, Andenken dieser Tugenden als reiches Erbe nach; ihnen aber hierin auch als Muster der Nachahmung vorzuleuchten und sie zu gleicher Gesinnung vollständig zu erziehen, das - ist ihm nicht vergönnet geworden! Der allbarmherzige, höchstweise und gerechte Gott und Vater im Himmel möge jedoch den guten Willen des Verblichenen belohnen, - seine Kinder in Allergnädigsten Schutz nehmen - und die, mit denselben um seinen Sarg trostlos weinende Gattin segnen und erhalten!!! Betet für Ihn, damit er ruhe im ewigen Frieden.

Overlijdensakte Merckelbach, Johan Mathias, 16-3-1838 Soort akte: Overlijdensakte Aktenummer: 28 Aktedatum: 17-3-1838 Gemeente: Wittem Overlijdensdatum: 16-3-1838 Overlijdensplaats: Wittem Overledene: Merckelbach, Johan Mathias Partner: Claessen, Maria Josepha Vader: Merckelbach, Simon Moeder: Schervier, Maria Elisabeth Toegangsnummer: 12.127 Burgerlijke Stand in Limburg: Wittem Inventarisnummer: 9 Vindplaats: Regionaal Historisch Centrum Limburg (RHCL)

Ereignis
Profess
9. Januar 1839 (28 Jahre alt)

INDI:_FID
2Z3J-ZW2

INDI:LABL

Tod 23. August 1864 (54 Jahre alt)
Familie mit Eltern
Vater
17511815
Geburt: Februar 1751Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 1815Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Mutter
Heirat Heirat1785Aachen, St. Foillan, Aachen, Nordrhein-Westfalen, Germany
22 Monate
älterer Bruder
17861814
Geburt: Oktober 1786Kasteel Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 11. Februar 1814Champaubert, Marne, Grand Est
21 Monate
älterer Bruder
17881823
Geburt: Juni 1788Kasteel Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 27. Juni 1823Gulpen, Gulpen-Wittem, Limburg
2 Jahre
ältere Schwester
17901818
Geburt: Mai 1790Kasteel Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 1818Düren, Düren, Nordrhein-Westfalen
21 Monate
älterer Bruder
17921838
Geburt: 8. Januar 1792Kasteel Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 1838Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
3 Jahre
älterer Bruder
17941814
Geburt: August 1794
Tod: 25. April 1814Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
19 Monate
ältere Schwester
1796
Geburt: Februar 1796Kasteel Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod:
20 Monate
älterer Bruder
17971865
Geburt: September 1797
Tod: 15. September 1865Montzen, Lüttich, Wallonia
2 Jahre
älterer Bruder
17991890
Geburt: 1799Kasteel Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 12. April 1890Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen
3 Jahre
älterer Bruder
18011820
Geburt: 1801Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 1820Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen
3 Jahre
älterer Bruder
18041826
Geburt: 4. April 1804Kasteel Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 26. Juni 1826Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen
3 Jahre
ältere Schwester
18061811
Geburt: 27. November 1806Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 1811Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
3 Jahre
sie selbst
18101864
Geburt: 7. April 1810Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 23. August 1864Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Familie des Vaters mit Maria Helena Dreßen
Vater
17511815
Geburt: Februar 1751Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Tod: 1815Wittem, Gulpen-Wittem, Limburg
Stiefmutter
17471783
Geburt: 28. August 1747Gangelt, Heinsberg, Nordrhein-Westfalen
Tod: 12. August 1783Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen
Heirat Heirat28. April 1779Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen, Germany
3 Jahre
Halbschwester
Gemeinsame Notiz

Ab 1837 Redemptoristin (Maria Seraphica) in Wien und nach 1848 im Kloster Marienthal in Wittem.

Gemeinsame Notiz

Sister Maria-Seraphica, [1] in the world Catherine Merckelbach, was born on 7th April 1810 at Wittem, in Dutch Limburg. She was the youngest of the twelve children of Simon Merckelbach, Maijor of the village and the local judge, and Elisabeth Schervier. She lost her father at the age of two; but the intense and pious education that she received from her mother compensated her for this dreadful loss. Moreover, this truly Christian mother exercised the most happy influence over all her children: they were all good Christians; two of them became excellent secular priests, one the Dean of Galoppe, near Wittem, and the other the parish priest of Montzen, in the Diocese of Liege.

Young Catherine, though endowed with precious qualities, was not however without her faults. Her stubbornness went so far one day that she threw the food she had received from her mother onto the ground. An unexpected reprimand punished this misdemeanour. “It would be better,” a solemn voice suddenly said, “it would be better for this child to die rather than remain so capricious.” It was the voice of Catherine’s brother, who had succeeded his father in the position of judge. This severe utterance, pronounced in the presence of the young girl and her mother, made the deepest impression on Catherine. Quite resolved not to die, she became distinguished from then onwards for the politeness of her manners.

And then precious virtues germinated in her heart and promised a wonderful future. A tender piety, a filial fear of God that led her to carefully avoiding the least faults, a sincere and true modesty, joined to her other qualities, soon attracted the eyes of the world to her, but she remained deaf to the advances that were made to her. In 1834, a mission preached by the Redemptorist Fathers at Montzen determined her to give herself totally to God. Finally in 1837, after the death of her mother, she left her own country in spite of the resistance of her family, and entered the Convent of the Redemptoristines in Vienna. This was on 19th October. The 7th Januarij 1839 was the day of her vesting. On 9th Januarij following, she made her profession together with her niece Marie-Xaveria.


Sister Maria-Seraphica began her religious career under the direction of the Venerable Father Joseph Passerat, who was then residing in Vienna. This is to say that she gave herself very particularly to living a life of prayer. Her tender love for the divine Redeemer and His most holy Mother maintained this sweet spirit in her, a true prerogative of the Daughters of Saint Alphonsus, and thence led her efficaciously to the exercise of the virtues. Prayer, the common life, fraternal charity, these three foundations of the religious life, were especially dear to her heart, but to believe her contemporaries (and their witness is impartial), she truly excelled in all the virtues. Only an excessive over-sensitivity of conscience which degenerated into scruples and prevented her from ever becoming Superior threw a light shadow over this scene. But on the other hand, her extraordinary purity of heart profoundly amazed all those who knew her, and one day it even evoked this exclamation from a holy priest: “I have never met so pure a soul!”

Upon this admirable foundation, the fruit of the predilections of the Lord, Sister Maria-Seraphica quietly, but without ever relaxing, elevated her spiritual edifice. Humble and loving humiliation, obliging and sweet towards all her Sisters, always ready for anything and also to take on the tasks that were asked of her, loving to suffer and often without seeking to understand why, she was able to practise the most difficult virtues in an extremely simple and, might one say, monotonous life. She attracted everyone’s regards, while fleeing in horror from any human praise, and was able to deflect the most severe criticism. Was it not true that her fervour, or rather we maij say, that her holiness was indeed so extraordinary that it merited from the Sisters eulogies such as the following? – Sister Maria-Seraphica was a mirror of all the virtues.” – “If she was not a saint, I do not know how the saints could have been,” and this other one, more decisive still: “Sister Maria-Seraphica was the living Rule. If you want to know what she did, how she did it, and what she did not do, just read our holy Rules.”

We can add some other features to this scene. Suffering, both interior and exterior, was the assiduous companion of Sister Maria-Seraphica; and she found in the cross one kind of food for her love. She searched for another in the pious dialogues that Saint Alphonsus recommends so vividly to religious souls. Ordinarily little given to talking, she became eloquent whenever anyone broached the subject of the divine love; her looks then betrayed an indefinable happiness, and the picturesque expression of one of the Sisters sums it all up for us: “all the registers of her interior organ seemed drawn in an instant.”


The task of Superior excepted, our good Sister several times fulfilled the most important and difficult tasks in the monastery. She did them to the satisfaction of all the Sisters, as her charity was immense. And so she spent the years of her religious life, first at Vienna, and then after the revolution of 1848, in the new Monastery of Marienthal, near to her birthplace. It was there that the last fifteen years of her life were spent. From 1857, a cancerous tumour in her breast made her suffer some cruel agonies. The illness did nothing but get worse, and death was soon approaching rapidly. On 29th June 1865, they had to give the invalid the last sacraments. Before doing so, the famous Father Bernard Hafkenscheid, Redemptorist, gave the Sisters a sermon in which he was not afraid to propose Sister Maria-Seraphica as a model of religious perfection, and notably, of a marvellous charity. Then he brought the Holy Viaticum to the invalid and fortified her with Extreme Unction. She received these two sacraments with the most fervent piety. She went on living until the 23rd August, giving all her Sisters the most touching examples of resignation. On that day, the Lord conveyed her to the eternal wedding.

After her death, from the hearts of her fellow Sisters and all those who had known her, a chorus of praises was raised. They can be summarized in the words of a former Sister of Ried: “This humble Sister, under the appearance of the most pleasing simplicity, constantly practised all the virtues so well that we maij say of her: She has done all things well.” From then on they began to invoke her confidently. One converse novice had become almost entirely deaf following a very severe fever. Praying before the body of the deceased, she asked for her help, and was not afraid to put Sister Maria-Seraphica’s finger into her deaf ear. A noticeable improvement was produced immediately, and the following morning, after experiencing severe pains in her head after communion, she was completely cured.

A Franciscan Sister from Aix-la-Chapelle suffered for six months from a feebleness of nerves and stomach that resisted all the efforts of medicine. Following a novena that she made to Sister Maria-Seraphica, and swallowing a little piece of her vestment every day, she found herself not just cured of her illness, but suddenly as robust as if she had never suffered. The doctor himself recognized this fact as humanly inexplicable.

Many similar facts, both spiritual and temporal, were recollected by the companions of the pious deceased, and they continue always, in the Monastery of Marienthal, to confidently invoke the humble Sister whom the Lord glorified in so touching a manner.

© Peter Kreutzwald, September 2020, powered by webtrees