Joachim Droste zu Senden, 15001559 (59 Jahre alt)

Name
Joachim /Droste zu Senden/
Vornamen
Joachim
Nachname
Droste zu Senden
Geburt um 1500
Geburt eines BrudersJoost Droste zu Senden
um 1505 (5 Jahre alt)

Tod eines väterlichen GroßvatersSander Droste zu Senden
1507 (7 Jahre alt)

Tod einer MutterMaria von Diepenbrock
1507 (7 Jahre alt)

Tod eines VatersSander Droste zu Senden
1529 (29 Jahre alt)

Geburt eines SohnsJost Droste zu Senden
um 1530 (30 Jahre alt)

HeiratMentha von BillerbeckDiese Familie ansehen
1532 (32 Jahre alt)

Geburt einer TochterAdelheid Droste zu Senden
um 1535 (35 Jahre alt)

Geburt eines SohnsJohannes Droste zu Loburg
um 1535 (35 Jahre alt)

Geburt eines SohnsLudeke Droste zu Loburg
um 1535 (35 Jahre alt)

Geburt einer TochterMargarete Droste zu Senden
um 1535 (35 Jahre alt)

Geburt einer TochterMaria Droste zu Senden
um 1535 (35 Jahre alt)

Geburt eines SohnsMelchior Droste zu Senden
um 1535 (35 Jahre alt)
Geburt eines SohnsSander Droste zu Senden
um 1535 (35 Jahre alt)

Geburt einer TochterElisabeth Droste zu Senden
um 1540 (40 Jahre alt)

Geburt einer TochterGertrud Droste zu Senden
um 1540 (40 Jahre alt)

Tod eines BrudersJoost Droste zu Senden
1550 (50 Jahre alt)

Tod einer SchwesterSybilla Droste zu Senden
1558 (58 Jahre alt)

INDI:_FID
LVL7-68D

Tod 1559 (59 Jahre alt)
INDI:_CRE 15. September 201218:31:07 (453 Jahre nach dem Tod)

FAM:_CREMentha von BillerbeckDiese Familie ansehen
15. September 201218:31:05 (453 Jahre nach dem Tod)

Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat1483
3 Jahre
ältere Schwester
11 Jahre
ältere Schwester
6 Jahre
er selbst
6 Jahre
jüngerer Bruder
Familie des Vaters mit Hadewich von Aldenbockum
Vater
Stiefmutter
Familie mit Mentha von Billerbeck
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat1532
-11 Monate
Sohn
15301594
Geburt: um 1530
Tod: 25. September 1594
6 Jahre
Tochter
1 Jahr
Sohn
1 Jahr
Sohn
15351614
Geburt: um 1535
Tod: zwischen 1601 und 1614
1 Jahr
Tochter
1 Jahr
Tochter
1 Jahr
Sohn
15351588
Geburt: um 1535Senden, Coesfeld, Nordrhein-Westfalen
Tod: 1588Münster, Nordrhein-Westfalen, Germany
1 Jahr
Sohn
6 Jahre
Tochter
1 Jahr
Tochter
QuelleDie Dynasten, Freiherrn und Grafen von Bocholtz nebst Genealogie derjenigen Familien, aus denen sie ihre Frauen genommen mit urkundlichen Belegen, Bd. 1
Details zur Zitierung: 36, Tafel IV
Datenqualität: sicher, Primärquelle
QuelleDie freiherrliche Familie Droste zu Senden im Spiegel ihrer Testamente
Details zur Zitierung: 225, 273
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Gemeinsame Notiz

Enthält:

  • Konzept zu einer Teilung zwischen den Brüdern Johan und Lukas Droste zu Loburg (1594)
  • Vertrag zwischen Catharina von Langen, Witwe des Johan Droste zu Loburg, und ihrem Schwager Lucas Droste sowie weiteren Personen (3. Juli 1601)
  • Gerdraud Droste von Senden, Stiftsdame zu Flaesheim, überträgt im Falle ihres Todes ihren Anteil an den Loburgischen und Gelderländischen Gütern dem Joachim Droste zu Loburg, dem ältesten Sohn ihres verstorbenen Bruders Ludeke Droste zu Loburg (25. März 1614)
  • Verzicht der Alheit Droste zu Loburg, Ehefrau des kaiserlichen Rittmeisters Philipp Schwitzberg, zugleich Quittung über den Erhalt von 427 Reichstalern an Kindsteils statt (2. April 1635)
  • Vertrag zwischen Joachim Droste zur Loburg und seiner Schwester Alheit, Ehefrau des kaiserlichen Hauptmanns Godfried Walbach, über den ihr an der Loburg zustehenden Kindsteil und einem nach Erhalt von 250 Reichstalern zu leistenden Verzicht (29. Aug. 1636)
  • Vertrag zwischen den Brüdern Melchior und Joachim Droste wegen der Loburgischen Güter (23. März 1649)
  • Elisabeth Anna Droste zur Loburg, Tochter des Lucas Droste zu Loburg, Stiftsjungfer zu Metelen, überträgt ihrer Nichte Elisabeth Anna, Ehefrau des Adolf Nagel, den ihr an den Loburgischen Gütern zustehenden Kindsteil von 500 Reichstalern (10. Aug. 1649)
  • Testament der Adelheid Agnes Droste zu Loburg, Benediktinerin zu Überwasser (11. März 1654)
  • Menta Droste zu Loburg überträgt dem Adolf Nagel zu Loburg ihren Kindsteil am Haus Loburg (12. Aug. 1655)

Altsignatur : K13-F4

Gemeinsame Notiz

Haus Loburg bei Ostbevern gehörte ursprünglich der Familie von Bevern und gelangte um 1400 durch die Hand der Erbtochter Kunigunde von Bevern an ihren Ehemann Dietrich Stael. 1517 heiratete die Erbtochter Anna Stael zu Loburg Heinrich von Münster, doch blieb die Ehe kinderlos. Als Anna Stael um 1559 starb, waren erbberechtigt: Jaspar Korff gen. Schmising zu Harkotten und seine Geschwister Heinrich zu Tatenhausen, Johann, Domdechant zu Osnabrück, und Leneke, Witwe des Heinrich von Langen, einerseits sowie Joachim Droste zu Senden, dessen Schwester Sybille, Witwe des Jost von Mecheln, und deren Töchter Joste, Frau des Franz von Bodelschwingh zu Sandfort, und Agnes, Frau des Bertold Freitag zu Löringhof, sowie Reinhard von Raesfeld andererseits. Während sämtliche Erben schon 1559 den Anspruch des Jaspar Korff auf alleinige Erbschaft zurückweisen konnten und ihn abfanden, kam es 1563 zu einer Teilung der Nachlassenschaft. Die eine Hälfte der Höfe sowie eine Entschädigung von 3.500 Talern ging an die Geschwister Heinrich, Johann und Leneke Korff, die andere Hälfte der Höfe und das Haus Loburg gelangte an die Droste zu Senden und ihre Miterben. Während es bei den Geschwistern Korff Heinrich gelang, die Anteile seiner Geschwister 1562 und 1565 an sich zu bringen und zum Haus Tatenhausen zu schlagen, vermochte es auf der anderen Seite Johann Droste, der Sohn Joachims, die Anteile seiner Tante und deren Töchter 1574 und 1575 zu erwerben. Loburg vererbte sich weiter in der Familie Droste auf Elisabeth Anna, die Adolf von Nagel heiratete und diesem Loburg zubrachte. Als 1785 die Loburg wegen Überschuldung an Friedrich Clemens von Elverfeldt gen. von Beverfoerde-Werries verkauft werden musste, bezog die Familie Haus Keuschenburg bei Ennigerloh (1868 abgebrochen). Dieses Gut war ein münstersches Lehen der Familie von Nagel, im 17. Jh. jedoch aufgrund einer Forderung von den Droste zu Nienborg gepfändet worden. Besitzer waren zeitweise auch die Korff und die Droste zu Loburg. 1742 gelang es den von Nagel, fußend auf den alten Lehnsansprüchen, die Keuschenburg wieder in Besitz zu nehmen. Sie gelangte nach dem Tod des Clemens August von Nagel um 1830 an seinen Neffen Max Friedrich Graf von Korff gen. Schmising zu Tatenhausen. Dieser Bestand enthält nicht nur Urkunden über die Loburg, sondern auch Urkunden, die die Familien Droste und Nagel und deren sonstige Besitzungen betreffen.

© Peter Kreutzwald, September 2020, powered by webtrees