Werner von Merode, 1210–1278 (68 Jahre alt)
- Name
- Werner /von Merode/
- Vornamen
- Werner
- Nachname
- von Merode
- Namens-Suffix
- III
Vater |
1175–1240
Geburt: um 1175 — Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen Tod: 1240 — Moers, Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen |
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Mutter | |
er selbst |
1210–1278
Geburt: um 1210 Tod: gefallen — 1278 — Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen |
er selbst |
1210–1278
Geburt: um 1210 Tod: gefallen — 1278 — Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen |
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Partnerin | |
Sohn |
1229–1278
Geburt: 1229 — Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen Tod: 1278 — Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen |
7 Jahre
Sohn |
1235–1278
Geburt: 1235 Tod: 1278 — Aachen, Aachen, Nordrhein-Westfalen |
6 Jahre
Sohn |
1240–1308
Geburt: um 1240 — Merode, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen Tod: 15. Februar 1308 — Merode, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen |
Quelle | Die Vorfahren meines Großvaters Carl Friedrich Benrath Details zur Zitierung: 2 |
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Quelle | Meine Vorfahren Details zur Zitierung: 91 |
Quelle | Ahnenliste der Geschwister Bünten aus Warden, Mönchengladbach 1993 |
Gemeinsame Notiz | 1218...1227...genannt (AL Dietz-Lenssen), 1263 Parteigänger der Stadt Aachen und Außenbürger; lt. Bolz 2 urkundlich 1246-78; im April 1246 und 1259 als Zeuge in Urkunden des Grafen Walram vom Lüttich genannt; 1265 ist er Bürge für den Vertrag zwischen der Stadt Köln und dem KölnerErzbischof, 1275 erwähnt als Königlicher Schultheiß von Aachen,er besitzt die Herrschaft Rode bei Echtz. lt. Jakobs: In den schweren Auseinandersetzungen zwischen den Erzbischöfen von Köln und der Stadt Köln einerseits, den rheinischen Magnaten und den Erzbischöfen andererseits nahm Werner seit 1263 Partei für die Stadt Köln, die damals mit Hilfe wichtiger Vertreter des niederrheinischen Adels ein gegen die Erzbischöfe gerichtetes, großangelegtes Bündnissystem zu etablieren begann,das bis in die Mitte des 16.Jhs erfolgreich funktioniert hat. Seit Mai 1263 machte die Stadt Köln Adelige zu erblichen Außenbürgern, indem sie entsprechende Verträge mit ihnen abschloß. Die ersten sieben, die dieses Bündnissystem zu errichten halfen, waren Graf Willhelm von Jülich, sein Bruder Walram, Werner III. von Merode, Harper von Louvenberg, Wilhelm von Frenz, Herzog Walram von Limburg und Graf Dieter von Katzenelnbogen. Es ist schwer zu entscheiden, ob Werner von Merode in den Jahren nach 1263 eine mehr selbständige politische Rolle gespielt hat oder überwiegend als Parteigänger des Grafen Wilhelm von Jülich zu betrachten ist. Der Graf unterhielt zur Stadt Köln ausgezeichnete Beziehungen und stand in schärfstem Gegensatz zu den Erzbischöfen. Es ist also möglich, daß Werner bloß im jülichschen Fahrwassersegelte. 1275 königlicher Schultheiß (Reichsministerial) in Aachen, vermittelte im Juni dieses Jahres mit Billigung Rudolfs von Habsburg ein Bündnis zwischen Aachen und dem neugewählten Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg. Er fiel mit zwei Söhnen und zwei Enkeln, als er in der Nacht vom 16. zum 17. 3. 1278 im Gefolge des Grafen Wilhelm von Jülich die Stadt Aachen erobern wollte. |
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